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Handlungsbedarf und Ziele:

Mit dem Projekt „FLIESS" wird ein Beitrag zur Verbesserung der schlechten Arbeitsmarktsituation in der (Neu-)Stadt Lübbenau/Spreewald und der Region geleistet. Diese ist vor allem dem Niedergang der Braunkohlenindustrie geschuldet. Betroffen von der Situation auf dem Arbeitsmarkt sind vor allem Langzeitarbeitslose. „FLIESS" verknüpft geplante städtebauliche und Wohnumfeld verbessernde Aktivitäten mit arbeitsmarktpolitischen Instrumenten.

Das Projekt wird die Zielstellungen und Problemlagen in gemeinsamer Anstrengung mit den Bürgern und den regionalen Kooperationspartnern umsetzen. Vor allem Langzeitarbeitslose erhalten hierbei ihre Teilhabe am sozialen Alltag zurück und werden unter anderem im Rahmen von geringfügiger Beschäftigung ihre Kompetenzen aus dem ehemaligen Berufsleben auffrischen und ergänzen. Das Gefühl, wieder gebraucht zu werden, etwas für die eigene Stadt zu tun dient der Erhöhung des Selbstwertgefühls.

Aktivitäten:

• Informations-, Beratungs- und Informationszentrum als zentraler Anlaufpunkt für Benachteiligte im Quartier

• Aktivwerkstatt

• Individuelle, auf den persönlichen Bedarf des Benachteiligten zugeschnittene Beratung, Standortbestimmung, Stellenrecherche und Vermittlung
zu Akteuren der lokalen Wirtschaft

• Qualifizierungsangebote zum Erhalt und zur Erweiterung beruflicher Kompetenzen

• Arbeitsförderung auf dem 2. und 3. Arbeitsmarkt

• Beratung, Unterstützung lokaler Unternehmen zur Standortfestigung

• Beratung von Mittel-, Klein- und Kleinstunternehmen im Quartier, Betreuung nach der Existenzgründung

• Soziale Netzwerkarbeit und Zusammenarbeit mit dem sozio- kulturellen Zentrum am sozialen Brennpunkt

• Maßnahmen zur Imageverbesserung und stärkeren Identifikation sozial Benachteiligter mit dem Quartier


Zusammenfassung:

• 190 Teilnehmer/-innen über 27 Jahre, Angebote zur Integration ins Erwerbsleben

• 15 Vermittlungen in den 1. Arbeitsmarkt

• 45 Teilnehmer/-innen in AGH/MAE

• 75 LZA Teilnahmen in Aktivierungs- und Bildungsmaßnahmen

• 15 Beratungen nach erfolgter Existenzgründung

• 30 Bestandssicherungen KMU

• 25 Informationsgespräche mit potentiellen Existenzgründern

• Aufbau eines Mentorenpools, Vorberetung einer Ausstellung, Herstellung einer DVD

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