Calau, den 21.04.2008
AFG Calau GmbH, Am Gericht 12, 03205 Calau

Pressemitteilung

Vertiefte Berufsfrühorientierung im Regionalen Wachstumskern Westlausitz - eine Gemeinschaftsinitiative zur Unterstützung der Berufsberatung und Verbesserung der Ausbildungschancen

Die vertiefte Berufsfrühorientierung für Schüler ist ein gemeinsames Anliegen der regionalen Akteure und Verantwortungsträger.
Die frühzeitige berufliche Orientierung unterstützt die spätere Berufswahlentscheidung zugunsten der regionalen Branchen und Betriebe. Die Eröffnung attraktiver beruflicher Perspektiven stiftet Identifikation und erzeugt Leistungsmotivation und hilft Begabungsreserven zu erschließen.
Seit mehreren Jahren entwickelten sich, ergänzend zu den Regelangeboten der Berufsberatung der Arbeitsagentur, Formate und Kooperationsbeziehungen zwischen Schulen, Bildungsträgern und Betrieben der Region. Auf dieser Grundlage war es möglich, im Jahr 2007 relativ kurzfristig ein Projekt zur „Vertieften Berufsfrühorientierung im Regionalen Wirtschaftskern Westlausitz“ zu organisieren. Die Anfangsschritte sind getan und es sollen nunmehr vor allem die aktuellen Fragen zur kooperativen Umsetzung zwischen den Schulen des Regionalen Wachstumskerns Westlausitz ( RWK ) , den beteiligten Bildungsträgern, Wirtschaftsunternehmen des RWK und den Finanzmittelgebern Agentur für Arbeit und der Städte des RWK - Finsterwalde, Großräschen, Lauchhammer, Schwarzheide und Senftenberg - in einer Konferenz am

Donnerstag, den 24. April 2008
von 14.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr
Friedensgedächtniskirche in Lauchhammer - Ost

besprochen werden.
Die regionalen Akteure ermöglichten einen kurzfristigen und qualitativ gesicherten Einstieg in das Projekt mit den Feldern Berufsfelderprobung als Orientierungsangebot für Schüler der Siebenten bis neunten Klassen gekoppelt mit dem Feld der Berufserkundungswochen unter Einbeziehung von Schüleragenturen. Berufsfelderprobung und Berufserkundungswochen bilden eine hervorragende Möglichkeit zur ernsthaften und tiefgründigen Auseinandersetzung mit der späteren Berufswelt und werden gerne von den Schülern angenommen.

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Das Projekt wird von der AFG Calau mbH koordiniert und gemanagt. Das Management erstreckt sich von der Mittelakquise über Antragstellungen, Mittelverteilungen, Abrechnung, Controlling bis hin zur Koordinierung des komplizierten Zusammenspieles der Partner.

Partner im Gesamtgeflecht sind die Mittelgeber Agentur für Arbeit, die Städte des RWK und Dritte, d.h., regionale Unternehmen. Im Regionalen Wachstumskern Westlausitz (RWK) haben sich die Stadt Finsterwalde aus dem Elbe-Elster-Kreis und die Städte Großräschen, Lauchhammer, Schwarzheide und Senftenberg aus dem Oberspreewald-Lausitz-Kreis zusammengefunden.

Weitere Partner zur Umsetzung des Projektes sind zuverlässige Bildungsträger der Region wie EUROPANORAT Wirtschaftsakademie GmbH Senftenberg, TÜV Rheinland Akademie GmbH Lauchhammer, RAG Bildung GmbH Bildungszentrum Brieske, die WEQUA GmbH Lauchhammer und der Bauhof der Handwerkskammer Großräschen.
Über diese Partner und in Abstimmung mit der Wirtschaftsförderung der Städte des RWK wird der Bezug zu den Wirtschaftsunternehmen des Regionalen Wirtschaftskernes Westlausitz organisiert.

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Es beteiligen sich 9 Schulen (Oberschulen und Förderschulen) der Region. Diese haben verbindlich ihren Bedarf für die Laufzeit des Projektes, die Schuljahre 2007/08 und 2008/09, angemeldet. Die teilnehmenden Schulen können unter vielfältigen Angeboten und Berufszweigen in der Berufsfelderprobung wählen und Schülern differenzierte Angebote unterbreiten. Je nach schulischem Konzept werden für die Schüler in den Klassenstufen Teilnahmen an der praktischen Berufsfelderprobung organisiert. In allen Berufsfeldern wird exemplarisch über die Ausbildungswege mit unterschiedlichen Bildungsansprüchen und Bildungsabschlüssen informiert. Zur Vorstellung der Ausbildungsbetriebe wird stets angestrebt, diese mit einzubeziehen und deren Beteiligung zu Verstätigen.Abgerundet wird das Angebot durch Einbeziehung der Berufserkundungswochen in der unterrichtsfreien Zeit sowie durch die Mitarbeit der Schüleragenturen. Die Schüleragenturen arbeiten selbstständig unter Trägerschaft eines Bildungsträgers und mit Unterstützung eines begleitenden Industrieunternehmens. Sie organisieren die Teilnahmen an Berufserkundungswochen und sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Schüler und Projektträger.

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