„Identifizierung von Erfolgsfaktoren des Beschäftigtentransfers im europäischen Vergleich“
Antrag zur Richtlinie des transnationalen Wissens- und Erfahrungsaustausches
Projektlaufzeit: 15.09.2010 bis 14.03.2012
Der Transnationale Wissens- und Erfahrungsaustausch wird im Kooperationsverbund zwischen der WEQUA GmbH als Antragsteller und der PersonalTransfer GmbH als Kooperationspartner realisiert.
Kurzbeschreibung:
Das Projekt hat das Ziel, den in einem gezielten transnationalen Vergleich erkennbaren Wissens-, Erfahrungs- und Effektivitätsvorsprung bei der Umsetzung von Instrumenten des Beschäftigungstransfers zu identifizieren, in seinen für die Umsetzung des vorgegebenen Rahmens (§ 216 SGB III) handlungsrelevanten Aspekten für Brandenburg aufzubereiten und zu kommunizieren. Schlussfolgerungen für die verbesserte Umsetzung des Instrumentes sollen dabei sowohl die im bisherigen gesetzlichen Rahmen liegenden Effektivitätspotenziale benennen, als auch gezielte Anregungen für eine höhere Wirksamkeit versprechende Ausgestaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen liefern.
Im Ergebnis des Projektes wird ein im gezielten transnationalen Vergleich abgefilterter Katalog makro-, meso- und mirkro- orientierter Erfolgsfaktoren des Transferregimes erarbeitet sein, der wesentlicher Bestandteil eines abschließenden Empfehlungskatalogs„“TRANSFER-IMPULSE“ für die bundesdeutsche Praxis bzw. die mit dem Thema befassten Akteure sein wird.
Der Katalog belebt und fokussiert die weitere Diskussion zu arbeitsmarktpolitischen Reformen. Damit wird auch die Effektivität und Wirksamkeit des Instrumenteneinsatzes § 216 SGB III in Brandenburg gesteigert.
Die Projektergebnisse werden auch hinsichtlich der Transferierbarkeit der Innovationen und Erkenntnisvorsprünge Österreichs und Italiens nach Deutschland, speziell nach Brandenburg, aufbereitet und abgebildet.
Nationale Projektpartner:
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Personaltransfer GmbH, Kooperationspartner im Kooperationsverbund mit der WEQUA GmbH
www.personaltransfer-gmbh.de -
ZAL-Ludwigfelde GmbH, Zentrum Aus- und Weiterbildung Ludwigsfelde GmbH
www.zal-ludwigsfelde.de -
IAQ Duisburg, Institut Arbeit und Qualifikation
www.iaq.uni-due.de -
WOIC GbR – West – Ost Internationale Consulting GbR
www.woic.de
Transnationale Projektpartner:
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AMS, Arbeitsmarkservice Oberösterreich(Koordination Arbeitsstiftungen Landesgeschäftsstelle Oberösterreich)
www.ams.at -
Voest-Alpine-Stahlstiftung (Linz, Österreich)
www.stahlstiftung.at -
I.S.F.I.Ma ISTITUTO PER LO SVILUPPO, LA FORMATZIONE, L`INNOVAZIONE, E IL MANAGEMENT (Potenza, Italien)
www.isfima.it -
FORIM - Formazione e Promozione per le Imprese Azienda Speciale, Camera di Commercio Industria Artigianato e Agricoltura di Potenza CCIAA (Potenza, Italien)
www.forimpz.it
Quo Vadis
Will man im transnationalen Vergleich Impulse für die eigene Ausgestaltung von Instrumenten, Verfahren und Rahmenbedingungen des Beschäftigtentransfers generieren, bedarf es hierzu eines gezielten Vergleichs. Wesentliche Stellschrauben müssen identifiziert und in ihren nationalen und ggf. regionalen Kontext für die Umsetzung gestellt werden.
Die Identifizierung möglicher Transferimpulse verlangt daher nach systematischer Betrachtung und Bewertung aller Einflussfaktoren auf der Mikro-, Meso- und Makroebene. Zu diesem Zweck wurde in Vorbereitung des für Februar 2011 geplanten Lernaufenthaltes in Österreich ein Gesprächsleitfaden entwickelt und mit dem wissenschaftlichen Experten des Projektes, Prof. Dr. Knuth vom IAQ Duisburg, abgestimmt, der helfen soll, die komplexe Natur des Beschäftigtentransfers in Österreich zu erfassen.
Er soll – ggf. in angepasster Form – dann auch späterer Ausgangspunkt für die Erfassung der italienischen Praxis transfernaher Aktivitäten sein.
Download: Gesprächsleitfaden „Transferimpulse"
Ansprechpartner:
Projektleitung
Tino Winkelmann
WEQUA GmbH
Tel.: +49 3574 4676 2060
Fax.:+49 3574 4676 2065
www.wequa.de
Wissenschaftlicher Berater
Dr. Uwe Kühnert
PersonalTransfer GmbH
Tel.: +49 30330997680
Fax.:+49 30330997689
http://www.personaltransfer-gmbh.de
Das Projekt wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.