logo50.gif

 

 logo51.gif

Bundesprogramm: Perspektive 50plus - Beschäftigungspakte in den Regionen
Beschäftigungspakt: ALTERnativen in der Lausitz

Projektzeitraum: 01.01.2008 - 31.12.2010

Zielbereiche: Kunststoffindustrie, Hotel- und Gastgewerbe, Bau, Holz, Metall- und Elektroenergie, Gartenbau und Grünwesen,
Pflege- und Betreuungsbereich, Dienstleistungen, Tourismus und Unternehmen der Region

Der Landkreis und das Job Center Oberspreewald-Lausitz, Sitz Senftenberg, haben gemeinsam mit dem Eigenbetrieb Grundsicherung für Arbeitssuchende des benachbarten Landkreises Spree-Neiße, Sitz Forst(Lausitz) einen Antrag zur Teilnahme in der 2. Programmphase des Bundesprogramms „Perspektive 50plus“ mit dem Arbeitstitel „ALTERnativen in der Lausitz“ erarbeitet und eingereicht.

Der OSL-Kreis erhielt gemeinsam mit dem Landkreis Spree-Neiße den Zuschlag bei der Ausschreibung. Bundesweit arbeiten 62 Beschäftigungspakte mit dem Ziel, ältere Arbeitnehmer in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren.

In unserer Region arbeiten 4 Unternehmen:

  • WEQUA GmbH Lauchhammer
  • TÜV Rheinland Akademie GmbH
  • AFG Arbeitsförderungsgesellschaft Calau mbH
  • Europanorat Wirtschaftsakademie GmbH

zwar als selbständige Unternehmen an der Erreichung des gemeinsamen Ziels. Dabei können alle Unternehmen auf die Erfahrungen des vergangenen Förderzeitraumes zurückblicken.

Der durch die 1. Programmphase des Projektes „Perspektive 50plus“ in Bewegung geratene 1. Arbeitsmarkt im ALG II-Bereich einschließlich der älteren ALG II-Bezieher/-innen und die dabei entstandene größere Sensibilität von Unternehmen für diesen Altersbereich potentieller Arbeitnehmer/-innen sind eine wesentliche Unterstützung für den 2. Teil des Programms „Perspektive 50plus“.

Es wurden praktische Nachweise dafür erbracht, dass auch über 50-jährige noch kreativ, leistungsbereit und -fähig sein können. Was die Motivation der Zielgruppe bezogen auf ihre individuelle Beschäftigungsfähigkeit betrifft, so ist dieser Umstand auch für die neue Teilnehmergewinnung beachtenswert.

Für die Unternehmerseite ist mit der Durchführung der 1. Programmphase klar geworden, dass ältere Arbeitsnehmer/-innen eine wichtige Chance für Unternehmen in einem künftig durch Fachkräfteknappheit gekennzeichneten Arbeitsmarkt sind.
Für die 2. Projektphase ist vorgesehen, vorwiegend Arbeitslose vorrangig aus dem Rechtskreis des SGB II zu berücksichtigen.
Ziel des Projektes ist die Integration von ALG II Kunden des Job Centers, die das 50. Lebensjahr vollendet haben oder bis zum 31.12.2010 vollenden werden, in den ersten Arbeitsmarkt.
Der Träger beabsichtigt im Jahr 2008 25, im Jahr 2009 25 und im Jahr 2010 25 Personen zu integrieren, insgesamt 75 Integrationen. Dazu sind 2 Integrationstypen vorgesehen:
a) Sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis, inkl. Midi-Job, Beschäftigungsdauer länger als 6 Monate
b) Sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis , Beschäftigungsdauer mindestens 4 Wochen, bis zu 6 Monaten

In das Projekt können auch SGB III Kunden durch den Träger einbezogen werden. Dazu ist eine nachweisbare gesonderte vertragliche Vereinbarung zwischen der Agentur für Arbeit und dem Träger abzuschließen, in welcher die Leistungen der Agentur für Arbeit in Art und Umfang benannt sind.

Neben den erprobten Instrumenten im LK OSL zum Erreichen eines Integrationsfortschrittes wie Einzel- und Gruppengespräche, Profilings und Assessments, Weiterbildungen, Schulungen, Coachings, Praktika, Trainingsmaßnahmen in Übungswerkstätten (simulierte Arbeitswelt) und Unternehmen sowie zzgl. bei Bedarf auch Maßnahmen zur sozial-integrativen Eingliederung (evtl. psychologische Betreuung, Schuldnerberatung, Suchtberatung…) wird in beiden Kreisen erstmalig auf die Selbstaktivierungskräfte der Langzeitarbeitslosen gesetzt und dafür ein Selbstvermittlungsbonus in Höhe von 500 € aus Projektmitteln in 2 Stufen gewährt.

Angesprochen werden in diesem Projekt einerseits die Unternehmen der Region aber auch Arbeitssuchende.

Nutzen für die Unternehmen:

  • professionelle Hilfe bei der Personalentwicklung
  • passgenaue Suche nach Fachkräften
  • Coaching und Begleitung des Unternehmens und des integrierten Abeitssuchenden solange Unterstützung benötigt wird
  • Unterstützung und Organisation evtl. notwendiger Qualifizierungen des Arbeitssuchenden
  • Unterstützung bei der Abarbeitung von Formalitäten
  • Unternehmen kann auf die Erfahrungen und Fertigkeiten von Fachkräften zurückgreifen

Nutzen für Arbeitssuchende:

  • passgenaue Vorbereitung auf die Anforderungen im neuen Unternehmen
  • und auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes
  • gegenseitiges Testen durch Praktika, Trainingsmaßnahmen
  • Aufbau von Selbstvertrauen
  • Auffrischen von Kenntnissen

Die Erfolge und Entwicklungen im Projekt hängen wesentlich davon ab, in welchem Maße die Teilnehmer/-innen für eine berufliche Tätigkeit aufgeschlossen, motiviert und vorbereitet sind.

Was ist zu tun, um am Projekt teilnehmen zu können?

Unternehmen richten ihre Anfragen an die

WEQUA GmbH Lauchhammer
Am Werk 8
01979 Lauchhammer

Ansprechpartner: Herr Moses
Tel.: 03574 4676-2686
Fax: 03574 4676-2133
e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Arbeitssuchende lassen sich bitte über ihren Vermittler in das Projekt zuweisen.


Konzept der WEQUA GmbH Lauchhammer

 logo50.gif

 

 logo51.gif

Ziel: Integrieren statt benachteiligen

Vor dem Hintergrund hoher Langzeitarbeitslosigkeit, des Wegzuges von jungen Fachkräften und zugleich auf Grund der demographischen Entwicklung durch bereits heute vorhandenem und perspektivisch wachsendem Fachkräftemangel setzt sich das Teilprojekt der WEQUA GmbH das Ziel, durch neue Formen der Bündelung von Ideen und Strukturen regionaler Akteure (Job Center, Wirtschaftsbetriebe, Unternehmensverbände, Gewerkschaften und regionale Partner) ältere Fachkräfte (Behinderte, Migranten, die der doppelten Benachteiligung ausgesetzt sind), am regionalen Arbeitsmarkt zu integrieren.
Damit verbundene Teilziele sind die Sensibilisierung der KMU, der Erwerb von Schlüsselqualifikationen für die ausgewählten Teilnehmerinnen der benachteiligten Gruppen, Integrationsverträge und Nachbetreuung, die der Wiedereingliederung auf dem ersten Arbeitsmarkt dienen.

Zielgruppen

Im Bereich des Job Centers OSL leben ca. 800 ältere arbeitsfähige behinderte Fachkräfte und ca. 700 ältere arbeitsfähige Migranten mit beruflichem Abschluss der unter-schiedlichsten Berufszweige. Diese Menschen sind durch Alter und Behinderung bzw. mangelnder Sprachkenntnisse und Mentalitätsproblemen bisher doppelt benachteiligt. Um dieses große Potential an Humanressourcen besser zu nutzen und Chancengleichheit zu sichern, wird die WEQUA GmbH ihr Know how in diesem Bereich zur Geltung bringen und setzt auf die Zusammenarbeit mit mehr als 250 regionale Unternehmen und Einrichtungen und ihre aktive Mitarbeit.

Zielbereiche

Kunststoffindustrie, alternative Energien, Hotel- und Gastgewerbe, Bau, Holz, Metall-Elektroindustrie, Tourismus und Unternehmen ausländischer Mitbürger

Zielindikatoren

180 Teilnehmerinnen – 65 Integrationsverträge – 30 Arbeitsverträge

Projektzeitraum

01.10.2005 - 30.09.2007

aktueller Flyer zu diesem Projekt:

Flyer1.pdf Flyer.pdf (482.98 KB)

Projektbeschreibung

In den einzelnen Arbeitsphasen (in Tabelle näher benannt) sollen alle Beteiligten; Arbeitslose, Unternehmen, Sachverständige, Coacher, Bildungseinrichtungen und das Job Center gemeinsam ihren Beitrag zur Integration o.g. Klientel leisten. Neben der Analyse der Anforderungen werden die Teilnehmer die als Defizite erkannten Qualifizierungslücken schließen und als hoch motivierte, mit dem neuesten Stand der Technik vertraute Arbeitskräfte dem Markt zur Verfügung stehen. Der Ausgleich der Defizite wird entsprechend des Bedarfes jedes Einzelnen in unterschiedlichster Form geschehen. So erfolgt die Anpassung generell praxisnah und auf die Anforderungen der Teilnehmenden ausgerichtet.
In die Bedarfsanalyse der Unternehmen werden prinzipiell auch Unternehmen ausländischer Mitbürger einbezogen, um Mentalitäts- und Sprachkenntnisse stärker zur Geltung zu bringen. Diese sollen befähigt werden, die Bedarfe der Behinderten und Migranten als Produktnischen (neue/angepasste Produkte) zu erkennen und geeignete Angebote zu entwickeln. Diese neuen Angebote/Produkte können sehr vielfältig sein und alle Bereiche des Lebens berühren, wie z.B.: neue Arbeitszeitregelung; neue Arbeitsorganisation oder spezielle Bedürfnisse hinsichtlich der Urlaubsgestaltung (Urlaub ohne Barrieren), der Arbeitsplatzgestaltung oder Anpassung der Dinge des täglichen Bedarfes (Kleidung, Lebensmittel ...)
Die Vielzahl der Palette wird nach der Bedarfsermittlung sichtbar sein.
Neben den Intensivpraktika in den Unternehmen wird externer Expertenrat hinzugezogen. Bei Bedarf muss die Arbeitsorganisation im Unternehmen an die Erfordernisse der Behinderten/Migranten angepasst werden. Dafür ist ein Coach, der das Unternehmen begleitet, vorgesehen. In den Sensibilisierungs-, Anpassungs- und Integrationsphasen kann die gesamte Infrastruktur des Trägers (WEQUA GmbH) genutzt werden.
Für die Migranten sind zum Abbau des Kommunikationsdefizites Sprachkurse vorgesehen. Der Aufbau einer eigenen Existenz ist im Projekt nicht ausgeschlossen.
Die Teilnahme ist freiwillig.
Die individuelle Betreuung eines jeden Teilnehmers/Teilnehmerin mit der Ermittlung all der Kompetenzen / Stärken/Schwächen ist eine wichtige Voraussetzung zum Abbau der Hemmnisse für eine Erwerbsaufnahme.

Ansprechpartnerin:

Anita Benisch
Projektmanagerin
Am Werk 8
01979 Lauchhammer
Telefon: 03574 4676-2537
Telefax: 03574 4676-2261
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


logo51.giflogo50.gif








Das Job Center Oberspreewald-Lausitz hat in einer Gemeinschaftsaktion mit dem Landkreis OSL und Akteuren der Arbeitsförderung im Beschäftigungspakt  „ALTERnativen“, als einer der bundesweit nur 62 Preisträger, zusätzliche Mittel und  Möglichkeiten zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit älterer Arbeitsuchender gewonnen.
Das Bundesministerium hat jetzt eine bundesweite Medienkampagne für die Auszeichnung von Firmen gestartet, die sich bei der Umsetzung dieser Thematik besonders verdient machen. Gesucht wird in jedem der 62 Landkreise das „Unternehmen mit Weitblick“, das am 5.12.06 in Fulda durch den Bundesminister für Arbeit und Soziales Franz Müntefering prämiert wird.
Eine aus den beteiligten Akteuren im Landkreis OSL bestehende Lenkungsgruppe hat dafür Kriterien erarbeitet, die bei der Auswahl zu Grunde gelegt werden, wie

  • Nutzung des Fachwissens / der Arbeitserfahrung der Älteren oder
  • Ausgewogene Altersstruktur im Unternehmen oder
  • Qualifizierungsmöglichkeiten allgemein und für Ältere im Besonderen oder
  • Arbeitszeitflexibilität - Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit, der Gesundheits- und/oder Altersvorsorge

Vorschläge können sowohl durch Unternehmen selbst oder durch Belegschaftsmitglieder erfolgen als auch durch die beteiligten Firmen/Teilprojekte bei der Umsetzung des Beschäftigungspaktes gemacht werden.
Aus Projektmitteln werden 5T€ für den Gewinner bereit gestellt.
Die beteiligten Unternehmen sind die TÜV Akademie GmbH Lauchhammer, EUROPANORAT Wirtschaftsakademie GmbH Senftenberg, WEQUA mbH Lauchhammer und Arbeitsförderungsgesellschaft mbH Calau.
Seit Oktober 2005 wird das Bundesprojekt jetzt umgesetzt. Fast 1000 Gespräche sind bisher mit den teilnehmenden Arbeitslosen ab 48 Jahre geführt. Auch Migranten und Behinderte werden in einem Teilprojekt einbezogen.
Im Verlauf des Projektes werden 920 Langzeitarbeitslose mit Profiling, Assessments, Schulungen, Coachings und Praktika aktiviert, vorhandene Defizite werden abgebaut, so dass eine passgenaue Vermittlung von mindestens 135 Langzeitarbeitslosen erfolgen kann.
Die Einbettung der beteiligten Firmen in zahlreiche wirtschaftsnahe Netzwerke und der damit verbundene Kontakt zu über 500 Betrieben der Region lässt die Beteiligten hoffen, bei den Entscheidungsträgern im Personalbereich einen Sensibilisierungsprozess bzgl. der Beschäftigung Älterer einzuleiten und ein Umdenken zu erreichen.
Doris Rehbein wird als Koordinatorin des Gesamtprojektes alle Vorschläge erfassen und die Auswahl erfolgt dann durch die Lenkungsgruppe als Jury. Sie ist zu erreichen unter:
Landkreis OSL
Büro für Verzahnung und Chancengleichheit
Thomas-Müntzer-Str. 11 in 03222 Lübbenau,
Tel./Fax: 03542 80106 sowie unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
Vorschläge sind bis zum 18.10.06 möglich.


Am 27.09.2006 fand im Kunstgussmuseum Lauchhammer eine Veranstaltung des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft statt.

Die Veranstaltung wurde unter dem Thema „Wirtschaftsinformationen, Unternehmerkontakte und Kultur an einem Abend“ durchgeführt.
Ein wichtiger Schwerpunkt war die Vorstellung des Projektes ALTERnativen.
Dieses Projekt dient der Vermittlung ältere Arbeitsloser auf den 1. Arbeitsmarkt.
Den 52 anwesenden Unternehmen wurden Ziele und Inhalte des Projektes vorgestellt.
Damit ist es uns gelungen, einen kleinen weiteren Baustein für die regionale Wirtschaftsentwicklung im Landkreis zu setzen.
In einen anschließenden kulturellen Teil hatten die Unternehmen die Gelegenheit, im Kunstgussmuseum die Sonderausstellung „Kunstwerke aus Schmutz – Karl Friedrich Schinkel und die Ästhetik des Eisens“ anzuschauen.
Ein gemeinsames Fazit bei den anschließenden Gesprächen war die Erkenntnis, dass die Verbindung Wirtschaft, Kunst und Kultur auf reges Interesse stößt und dieser Weg weiter beschritten werden sollte.


Lenkungsgruppenberatung des Projektes „ALTERnativen – Perspektive 50plus“

Am 28.03.2007 fand in der Friedensgedächtniskirche zu Lauchhammer-Ost die 15. Beratung der Lenkungsgruppe des Beschäftigungspaktes „ALTERnativen – Perspektive 50plus“ des Landkreises Oberspreewald-Lausitz statt. Frau Doris Rehbein, Koordinatorin des Projektes begrüßte alle am Projekt teilnehmenden Träger. Herr Dr. Bernd Rehahn, Geschäftsführer der WEQUA GmbH Lauchhammer stellte den Anwesenden die Gesellschaft vor. Alle Projektträger, wie TÜV Rheinland Group, TÜV Akademie GmbH Lauchhammer, EUROPANORAT Wirtschaftsakademie GmbH Senftenberg, Arbeitsfördergesellschaft mbH Calau und WEQUA GmbH Lauchhammer berichteten über den derzeitigen Stand und Fortschritte in den Einzelprojekten. Nächster Höhepunkt wird der gemeinsame Arbeitsbesuch von Herrn Martin Weiland, Projektleiter „Perspektive 50plus“ im Bundesministerium für Arbeit und Soziales und Frau Ulrike Nesemann-Krantz, Beraterin der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbH am 23.04.2007 bei der WEQUA GmbH Lauchhammer sein.

thumb_projekt50plus1.jpg thumb_projekt50plus2.jpg thumb_projekt50plus3.jpg thumb_projekt50plus4.jpg


Der Initiative 50plus stand die Geschäftsleitung der Ortrander Eisenhütte von Anfang an offen gegenüber.

Zitat Hr. Bernd H. Willams-Book (Geschäftsführer):
„Arbeitsmarktprogramme machen eigentlich dann Sinn, wenn sie bedarfsorientiert und sich am Arbeitsmarkt orientieren. Das Programm 50plus ist solch ein Programm.

Durch das Programm werden verschiedene Interessen zusammengeführt. Zum Einen, der Qualifizierungsbetrieb, der zusammen mit der Bundesagentur für Arbeit die entsprechenden Bewerber aussucht. Zum anderen, das Unternehmen, was Bewerber bekommt, die genau auf seine Bedürfnisse zugeschnitten sind. Zum Dritten die Mitarbeiter, die betroffen sind, die mit ihren Familien wieder eine Perspektive finden.

Im Endeffekt entsteht eine Situation, in der alle gewonnen haben. Eine Wenn-Wenn-Situation. Die Bundesagentur für Arbeit kann ihre Quoten entlasten und ihre Kosten senken. Der Qualifizierungsbetrieb kann Menschen in Arbeit und Brot bringen und das Unternehmen bekommt Mitarbeiter, die es vorher kennen gelernt hat und von den es weiß, was sie können. Der Mitarbeiter selber hat die Chance, das Unternehmen kennen zulernen und für sich selber wieder eine Perspektive zu finden.

Ich denke, dass ist gelebte Sozialpolitik. Das ist das, was wir in Deutschland brauchen und deshalb bewerte ich das Programm als ausgesprochen positiv.“

webdesign @ fiwa media